Zum Fall der in Verruf geratenen Krippe der Kintertagesstätte Barbara Strell hat es am Montag Nachmittag eine Pressekonferenz der Stadt Kolbermoor, des Trägers der Einrichtung und der Kommunalen Jugendhilfe. Die Wellen die durch den Spiegelartikel hoch geschlagen sind, sollten damit geglättet werden. So erklärten Träger und Kommunale Jugendhilfe dass zu keiner Zeit eine Gefährdung des Kindswohls bestanden habe.

Dies wäre Voraussetzung gewesen die Kinderkrippe zu schließen. Bei den Vorwürfen stünde nach wie vor Aussage gegen Aussage, so Christian Eichinger vom Träger der Katholischen Kirche. Man schauen wie man miteinander weiter kommen und dazu seien Maßnahmen ergriffen worden. Durch Fortbildung, Coaching und Supervision soll nun die Qualität der Einrichtung weiter verbessert werden, so Eichinger. In Zukunft wird die Einrichtung durch die Kommunale Jugendhilfe unterstützt, die sich in den nächsten Wochen weiterhin ein Bild machen wird, ob die Vorwürfe tatsächlich Bestand haben könnten.