Die Gasgefahr in Grabenstätt ist so gut wie gebannt. Wie Polizeisprecher Roman Hörfurter erklärte, habe die Bohrfirma damit begonnen, das Loch zu schließen.
Dazu wird ein Rohr zur Gasblase geführt, über das das Gas zunächst kontrolliert entweichen kann. Anschließend wird es mit Mineralbeton aufgefüllt. Der in das Rohr eingefüllte Beton soll bis etwa 21 Uhr fest sein, dann werden, wenn alles gut läuft, auch die evakuierten Personen zurück in die Häuser können. Wie Hörfurter weiter sagte, habe es nur für kurze Zeit eine Explosionsgefahr gegeben, da aufgrund des Drucks das Gas anfangs sehr schnell auswich, sich dann aber in der Luft verflüchtigte. Insgesamt sei der Einsatz gut verlaufen, die Evakuierung sei ruhig und gelassen abgelaufen. Wie groß die angebohrte Gasblase war und um welches Gas es sich handelte müssen jetzt Fachleute der Feuerwehr untersuchen.