Der Landkreis Rosenheim hat die Vorhersage für alpine Naturgefahren verbessert. Eine neue Hinweiskarte zeigt auf, dass rund 1,4 Prozent der Fläche von tiefen Rutschungen betroffen sind.
Auf weiteren 1,5 Prozent könnten sich weitere Rutschungen entwickeln, so das Landratsamt heute. Ausgelöst werden sie in vielen Fällen durch eine starke Durchnässung des Bodens. Außerdem gibt es Felssturz- und Steinschlagablagerungen. Aus Kostengründen können immer weniger bauliche Vorsichtsmaßnahmen ergriffen werden, so ein Sprecher. Es wird zunehmend auf Prävention gesetzt.