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Lage an A 8 und A 93 bedeutet keine automatische Flüchtlingsunterbringung

0827 Illegale Bahnhof Rosenheim

Fast täglich stellt die Rosenheimer Bundespolizei Flüchtlinge fest, die über die Brennerroute nach Deutschland kommen. Allein im August waren es über 1100. Jetzt haben sich Stadt und Landkreis Rosenheim für den Winternotfallplan der Staatsregierung gewappnet.

Die Lage an A 8 und A 93 mit den vielen Flüchtlingen bedeutet für Stadt und Landkreis aber nicht, dass sie im Notfall die ersten sind, bei denen der Notfallplan zur Aufnahme von Asylbewerbern greift. Wie ein Sprecher der Regierung von Oberbayern gegenüber unserem Sender sagte, sei nicht das Kriterium, ob Stadt und Landkreis an einem Flüchtlingsknotenpunkt liegen. Vielmehr sei entscheidend, wie man in den bayerischen Landkreisen die Flüchtlingsaufnahme auf verschiedene Schultern verteilen kann. So schaue man, ob beispielsweise die Versorgung der Flüchtlinge gleichermaßen von Rotem Kreuz und Johannitern übernommen werden kann. Wie berichtet, haben Stadt und Landkreis Rosenheim die Luitpoldhalle und die Raublinger Turnhalle als mögliche Notunterkünfte ausgewählt.

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