Die Gemeinde Amerang will sich in den nächsten Jahren weiter intensiv mit dem Thema Energie auseinandersetzen. Das ist jetzt in der Gemeinderatssitzung beschlossen worden. So will sich die Gemeinde am Projekt Elektromobilität im ländlichen Raum beteiligen, sagte Bürgermeister August Voit.
Wegen eines betrunkenen Mannes mit Messer hat gegen Mitternacht ein Meridian am Rosenheimer Bahnhof gestoppt werden müssen. Der Mann hatte im Zug nach Bad Aibling damit Gäste bedroht. Die Polizei konnte den 30jährigen noch am Bahnsteig festnehmen
In Bernau wäre am Donnerstag fast Öl in den Chiemsee gelaufen. Die Verkehrspolizei entdeckte am Parkplatz Chiemsee gerade noch rechtzeitig einen slowenischen Autotransporter, der Öl verlor. Zu diesem Zeitpunkt war bereits ein Öl-Wasser-Gemisch in ein Rückhaltebecken gelaufen.
Die zusätzlichen Gelder für die Sanierung des Parkhauses P2 am Rosenheimer KuKo sind genehmigt. Der Rosenheimer Stadtrat hat in seiner jüngsten Sitzung beschlossen, zusätzlich eine Million Euro im Haushalt 2015 bereit zu stellen.
Die Hochwassereinsätze der Rettungskräfte in der Region am Donnerstag sind reibungslos verlaufen. Das sagte Kreisbrandrat Richard Schrank am Abend, nachdem sich die Lage wieder entspannt hatte. Man sei vom Deutschen Wetterdienst vorgewarnt gewesen.
390 Feuerwehrler, 25 Mitglieder des Technischen Hilfswerks Rosenheim und 45 Einsatzkräfte im Rettungsdienst einschließlich Wasserwacht und Bergwacht sind heute (DO) aufgrund der Hochwasserlage im Landkreis Rosenheim unterwegs gewesen. Wohingegen zunächst in Prien die Einsatzkräfte mit den Wassermassen zu kämpfen hatten, verlagerte sich der Einatzschwerpunkt im Laufe des Nachmittags ins Gemeindegebiet Riedering.
Die Hochwasserlage in Prien entspannt sich, so die Feuerwehr vor Ort. Alle Straßen bis auf ein kleines Stück der Bernauer Straße sind wieder befahrbar. Im Bereich der Feuerwehrkreuzung und der Avanti-Tankstelle wird noch Wasser abgepumpt, so die Feuerwehr. Die Pegel in Prien sind stabil. Einzig das Regenrückhaltebecken bei Trautersdorf läuft weiter über.
Stadt und Landkreis Rosenheim hängen in Sachen Flüchtlingspolitik immer noch nach. Das machte der Ministerialdirektor für Asyl des bayrischen Sozialministerium Dr. Markus Gruber gestern (MI) bei einer Podiumsdiskussion in Kolbermoor deutlich. Durch den anhaltenden Strom an Asylbewerbern konnten in einigen Bereichen noch keine festen Strukturen entwickelt werden. Vor allem bei der medizinischen Versorgung bestehe Handlungsbedarf, sagte Gruber.
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