Mit Entsetzen hat der Deutsche Alpenverein auf die Ablehnung seines Eilantrages für einen Baustopp am Sudelfeld reagiert. Wie Hans Peter Mair, der Geschäftsbereichsleiter Hütten, Naturschutz Raumordnung beim Bundesverband sagte, sei er sehr zerknirscht über dieses Urteil. Damit habe man eine Chance vertan noch einmal über das Thema Skitourismus zu Gericht zu sitzen.
Die bayerischen Tageszeitungen stehen nach wie vor gut da. Diese Einschätzung vertrat der Vorsitzende des Verbands Bayerischer Zeitungsverleger Andreas Scherer am Mittwoch bei der Jahrestagung des Verbands in Rosenheim. Die Tageszeitungen erreichten mit ihren Print- und Onlineausgaben rund 80 Prozent der Bevölkerung.
Im Kampf gegen den Ausbau des Sudelfelds haben die Gegner, DAV und Bund Naturschutz, jetzt eine erste Niederlage einstecken müssen. Das Verwaltungsgericht in München hat gestern den Eilantrag auf Baustopp und Rückbau der bisherigen Maßnahmen abgelehnt. Wie der Sprecher des Verwaltungsgerichtes Martin Scholtysik sagt, beruhe diese Entscheidung auf einer Abwägung der Interessen aller Beteiligten.
Nach dem Bombenfund vor zwei Wochen am Rosenheimer Bahnhof werden die Bauarbeiten im Norden jetzt von Kampfmittelspezialisten überwacht. Wie der stellvertretende Sprecher der Stadt Christian Schwalm sagte, sind die Experten immer vor Ort wenn gearbeitet wird.
In Kolbermoor fehlen zwischen 50 und 60 Kindergartenplätze. Wie Bürgermeister Peter Kloo sagte, habe man den Bedarf anhand der Einwohnerzahl geschätzt.
Die Bauarbeiten am Sudelfeld sind weiter im Gange. Bisher gibt es noch keine Entscheidung vom Verwaltungsgericht zu der Klage des Deutschen Alpenvereins und Bundnaturschutzes gegen den Ausbau.
Die Sitzungsunterlagen und Einladungen für den Kreistag werden in Zukunft elektronisch per E-Mail verschickt, zumindest an die Räte, die das wünschen. Der Büroleiter des Landrats Oiver Winter hatte dies angeregt, weil man damit Kosten und Verwaltungsaufwand reduzieren könnte.
Der offene Brief von Eltern der Kindertagesstätte Barbara Strell an die Medien ist offenbar doch von annähernd allen Eltern abgesegnet worden. Wie aus einem Mailverkehr hervorgeht, der unserer Redaktion am Abend weitergeleitet wurde, hatten die Eltern auf eine ungekürzte Veröffentlichung des zweiseitigen Briefes bestanden.
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